Pferdeosteopathie


Wie läuft eine Behandlung ab?

 

 

Zu Beginn der Untersuchung steht für mich eine ausführliche Anamneseerhebung im Vordergrund. Dies bedeutet, dass der Pferdebesitzer/Reiter ausführlich die aktuelle Problematik ebenso, wie bereits vergangene Erkrankungen beschreibt und mich über Haltung, Fütterung, Reitweise, etc. informiert.

 

Im Anschluss folgt die Begutachtung des Pferdes im Stand und in der Bewegung an der Hand und der Longe. Sollten die Probleme beim Reiten auftreten, sehe ich mir zusätzlich das Pferd unter dem Sattel an.

 

Nach der Bewegungsanalyse erfolgt die manuelle, osteopathische Befunderhebung mittels Palpation, Faszien- und Reflextests. Hierbei achte ich unter anderem auf Muskelverspannungen, Wärmedifferenzen, Bewegungseinschränkungen und Schmerzpunkte.

 

Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen erfolgt dann die osteopathische Behandlung des Pferdes. Eine gegebenenfalls ergänzende Matrixbehandlung mit dem Neurostim® ist bei der osteopathischen Behandlung inklusive.

 

 

Abschließend werden alle Ergebnisse und das weitere Vorgehen ausführlich besprochen. 

 

Nach der osteopathischen Behandlung sollte das Pferd ca. 2-3 Tage nicht gearbeitet oder geritten werden. Freie Bewegung mit Koppelgang oder Spaziergängen ist kein Problem. In dieser Zeit gewöhnt sich das Pferd an das neue Körpergefühl und die Regenerationsprozesse werden aktiviert.

 

Über ein trockenes und geputztes Pferd für die Behandlung würde ich mich sehr freuen. Ebenso wäre ein ruhiger, wettergeschützter Platz sehr schön.

Vorhandene Probleme können durch Bewegung verbessert oder verschlechtert werden. Aus diesem Grund bitte ich Sie ihr Pferd direkt vor der Behandlung nicht zu reiten oder zu longieren.